6. Europameistersschaftslauf in Nyirad
Kurz und bündig gesagt ein katastrophalles und teures Wochenende.
Das Ungarn uns nie viel glück gebracht hat sich wieder einmal bestätigt. Im ersten Zeittraining ist uns in der zweiten Runde nach einem Schlag aufgrund vieler Löcher die vordere Radaufhängung inkl. Radnarbe gebrochen. Nach der provisorischen Reparatur aus Zeitgründen ging es zum zweiten Zeittraining leider kamen wir nur bis zum Start da die Batterie den Geist aufgegeben hat.
Mit Gesamtplatz 22 aus zwei Runden im Zeittraining starteten wir in die Vorläufe.
Den ersten Vorlauf beendeten wir wieder einmal beim Start da uns diesmal die Batterie nach langem Aufladen endgültig zusammengebrochen ist, leider war es vorher nicht feststellbar sonst hätten wir die Batterie schon vorher getauscht. Mit Überstunden bis 22.00 Uhr wurde das Auto wieder fit für den Sonntag gebracht.
Für den Sonntag lautet die Devise: Endlich durchhalten und eine Topplatzierung herausfahren. Mit Platz 10 und somit den letzten Platz ging es in den zweiten Vorlauf. Nach einer super Fahrt und ein bisschen Glück beendet Andy den Lauf mit Platz 5.
Mit viel Zuversicht starteten wir auf Platz 5 stehend in den dritten Vorlauf und gleich nach dem Start war alles beendet. Andy wurde gleich nach der ersten Kurve voll von hinten regelrecht abgeschossen und ein weiterfahren war nicht mehr möglich. Bei der Kollision wurde die komplette linke hinter Aufhängung weggerissen.
Fazit vom Wochenende: (außer Spesen nix gewesen)
zwei Dämpfer
eine Pendelachse komplett hinten
Rahmen hinten
Bremssattel inkl. Bremsscheiben hinten
Radaufhängung inkl Radnabe
Jetzt heißt es natürlich wieder schrauben schrauben schrauben, denn der nächste Termin steht wieder vor der Tür und zwar am 7.-8. September in Gonars Italien dort findet der nächste Lauf zur OSK Staatsmeisterschaftslauf und Zone Europameisterschaftslauf statt.